DogSharing kann eine wunderbare Möglichkeit sein, einem Hund mehr Freunde, Bewegung und Abwechslung zu bieten, wenn du selbst nicht immer Zeit hast. Gleichzeitig ermöglicht es Menschen ohne eigenen Hund, regelmäßig Zeit mit einem Vierbeiner zu verbringen. Damit das Hunde-Sharing für alle Beteiligten – insbesondere für den Hund – funktioniert, gibt es einige wichtige Punkte zu beachten. Hier findest du eine umfassende Checkliste für DogSharing für Hundehalter und Betreuer.
Was ist DogSharing eigentlich?
DogSharing ist mehr als nur eine Betreuungslösung – es ist eine Community, die Hundeliebhaber verbindet. Plattformen wie fairDogs.com bieten eine sichere und verantwortungsbewusste Möglichkeit, die Hundebetreuung zu teilen.
Checkliste für Hundehalter
Die richtige Vorbereitung
Frühzeitig mit der Suche beginnen: Gute DogSharing-Partner findet man nicht über Nacht. Plane ausreichend Zeit für das Kennenlernen ein. Falls du plötzlich ausfällst, sollten alle wichtigen Informationen sofort abrufbar sein. Ein Plan B verhindert, dass dein Hund im Notfall zu Fremden oder gar ins Tierheim muss.
Profil auf fairDogs erstellen: Dein Profil ist wie eine Bewerbung – sei ehrlich, beschreibe deinen Hund realistisch und lade ansprechende Fotos hoch. Nutze den kostenlosen Persönlichkeitstest auf fairDogs, damit potenzielle Betreuer den Charakter deines Hundes vorab einschätzen können.
Digitale Hundeakte nutzen: Auf fairDogs kannst du eine eigene Hundeseite erstellen und wichtige Dokumente speichern, darunter:
- Impfpass, Versicherung, Gesundheitszeugnisse
- Fütterungsplan, Vorlieben, Charakterzüge
- Tagebuch für Trainingserfolge und Gesundheit
- Notfallkontakte
- Lieblingsfotos
Haftpflichtversicherung klären: Erkundige dich, ob deine Versicherung Schäden abdeckt, falls Freunde deinen Hund unentgeltlich betreuen.
Das erste Kennenlernen
Neutralen Ort wählen: Trefft euch zunächst auf neutralem Boden. Nicht jeder sollte sofort deine private Adresse haben.
Ruhe bewahren: Dein Hund spürt deine Anspannung – je entspannter du bist, desto besser verläuft das Kennenlernen.
Realistische Erwartungen haben: Dein Hund braucht Zeit, um Vertrauen zu einem neuen Menschen aufzubauen.
Zusammenarbeit mit dem DogSharing-Partner
Gegenseitige Besuche: Bevor ihr DogSharing startet, besucht euch gegenseitig, damit der Betreuer den Alltag deines Hundes kennt.
Hundeseite freischalten: Teile die digitale Hundeseite mit deinem Betreuer, um alle wichtigen Infos zugänglich zu machen.
Tagebuch nutzen: Darin können Trainingserfolge, besondere Momente oder gesundheitliche Auffälligkeiten dokumentiert werden.
Regelmäßige Absprachen: Klarheit über Betreuungshäufigkeit, Orte und Zeiten ist essenziell, damit jeder profitieren kann. DogSharing ist ein Geben und Nehmen – der Betreuer kann sich auch mal melden, wenn er Zeit mit dem Hund verbringen möchte.
Wichtige Daten austauschen: Versicherung, Adresse, Telefonnummer und eine Ausweiskopie sollten gegenseitig hinterlegt werden.
Checkliste für DogSharing-Betreuer
Kläre für dich, was du willst
Möchtest du später selbst einen Hund? Suchst du einen Teilzeit-Hund oder willst du einfach nur Menschen mit Hund unterstützen? Manche denken, sie können einfach einen Hund holen und spazieren gehen – aber Hunde sind soziale Wesen und bauen Bindungen auf. Es geht darum, eine echte Freundschaft zu entwickeln.
Die richtige Vorbereitung
Informiere dich: Auch ohne eigenen Hund solltest du dich mit Hundeverhalten und -bedürfnissen auskennen.
Erfahrungen sammeln: Besuche Gruppenspaziergänge oder einen Hundekurs mit einem DogSharing-Hund.
Profil sorgfältig erstellen: Sei ehrlich und zeige dich so, wie du bist. Füge ein sympathisches Foto hinzu – am besten ein Portrait oder eines mit Hund, um Vertrauen zu schaffen.
Freundlich und verlässlich kommunizieren: Gute Kommunikation ist entscheidend. Um Kontakte zu knüpfen, zahlst du einen kleinen Community-Beitrag, kannst dann aber unbegrenzt Profile anschreiben.
Versicherung klären: Falls du kein Geld für deine Betreuung verlangst, prüfe, ob deine Haftpflichtversicherung DogSharing abdeckt.
Sicherheit geht vor
Kinder nicht unbeaufsichtigt lassen: Sie müssen fähig sein, mit schwierigen Situationen umzugehen (z. B. plötzliche Hundebegegnungen).
Regeln des Halters respektieren: Jeder Hund hat individuelle Bedürfnisse – halte dich an getroffene Abmachungen.
Verantwortung übernehmen: DogSharing ist kostenlos, aber die Plattform fairDogs sorgt für:
- Sicheres Kennenlernen ohne Weitergabe persönlicher Daten
- Zugriff auf alle relevanten Hundedaten
- Professionelles Matching zwischen Hund und Mensch
- Eine Community zur Unterstützung
Hunde finden, kennenlernen und DogSharing starten
- Erstelle ein aussagekräftiges Profil.
- Lerne verschiedene Hunde kennen und finde einen, der zu dir passt.
- Starte das DogSharing und genieße die Zeit mit deinem neuen vierbeinigen Freund!
Fazit
DogSharing kann eine großartige Erfahrung sein, wenn es gut vorbereitet wird. Sei offen, ehrlich und investiere Zeit in eine gute Abstimmung – so wird die gemeinsame Zeit für alle ein Gewinn!
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